Die Umfrageergebnisse
Im Rahmen des Projektes wurde im September und Oktober 2015 eine Online-Befragung durchgeführt, an der 779 Ärztinnen und Ärzte teilnahmen. Einige Ergebnisse dieser Umfrage finden Sie auf den folgenden Info-Plakaten.
Untersucht wurden die medizinethischen Einstellungen von Ärztinnen und Ärzten im aktuellen sowie geschichtlichen Kontext.
Die Umfrage ist gegliedert in vier verschiedene Themenblöcke:
1) Zum einen wurde ermittelt, welche Gebiete der Medizin heute medizinethische Fallstricke mit sich bringen und welche Einstellung Ärztinnen und Ärzte zu aktuellen medizinethisch umstrittenen Themen haben (siehe Plakat: "Zu aktuellen medizinethisch relevanten Themen").
2) Der zweite Block geht der Frage nach, welches Interesse Ärztinnen und Ärzte an der Thematisierung der "Medizin im Nationalsozialismus" haben. Besteht beispielsweise ein Informationsbedürfnis?
Die Auswertung einiger Aspekte dieses Fragenkomplexes finden Sie auf Plakat 2: "Zur Thematisierung der NS-Vergangenheit im Bereich der Medizin".
3) Welche Relevanz hat das Thema "Medizin im Nationalsozialismus" für die heutige Medizin? Und sollte sich die Medizinethik auch heute noch - nach 70 Jahren - mit den Verbrechen des Nationalsozialismus beschäftigen? Profitiert die Medizin von einer Verknüpfung von Geschichte und Ethik? Wie Ärztinnen und Ärzte solche Fragen beantworten, zeigt Ihnen Plakat 3: "Zur Relevanz der Medizingeschichte für die heutige Medizinethik"
4) Angaben von Ärztinnen und Ärzten zu ihrem eigenen Berufsbild finden Sie auf Plakat 4: "Zum Berufsbild des Arztes".
letzte Änderung am 03.02.2017