12. Juli 2025
ÄBW Heft 7 erschienen

Editorial
Einsamkeit – eine Folge des sozialen Wandels?
Noch nie war es so einfach, mit Menschen in Kontakt zu treten. Soziale Medien bieten uns die Möglichkeit, soziale Kontakte orts- und zeitunabhängig zu pflegen. Wie lässt es sich dann erklären, dass wir dennoch unter Einsamkeit leiden? (...)
Titelthema
Medizin wird weiblich
Im Jahr 1898 beschäftigte sich der Deutsche Ärztetag in einem eigenen Tagesordnungspunkt mit dem „drohenden Einbruch von Frauen in die Männerdomäne“. Diese Entwicklung hat sich glücklicherweise stetig fortgesetzt, bis heute. Die deutliche Mehrheit der Studienanfänger im Fach Medizin sind heute Frauen. Medizin ist männlich und weiblich. (...)
Kammern und KV
Vertreterversammlung der Landesärztekammer
Um aktuelle Themen zu diskutieren, sich gemeinsam ein Bild machen und wichtige gesundheitspolitische Weichenstellungen vornehmen zu können, trafen sich die Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg Ende Juni zu ihrer ersten Sitzung des Jahres 2025. (...)
Vermischtes
Interview: "Über den Tellerrand hinausschauen"
Das Stauferland zur Spirituose zu machen, hat sich der Anästhesist Kai Beschnitt vorgenommen. Im Trio mit einem Rechtsanwalt und einem Piloten entsteht in Handarbeit – und ganz ohne künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker ein eigener Gin. (...)
Unsere Ausgaben lassen sich auch online als Blätter-PDF lesen oder downloaden.
Der Bezug des Ärzteblattes Baden-Württemberg ist für alle Ärztinnen und Ärzte im Kammerbeitrag enthalten. Als Amts- und Mitteilungsblatt enthält das Blatt unverzichtbare Informationen der beiden ärztlichen Körperschaften (Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung), vor allem auch wichtige amtliche Bekanntmachungen, aber auch darüber hinaus alles, was Ärztinnen und Ärzte im Südwesten interessiert. Dennoch gibt es Konstellationen, bei denen auf den Bezug des gedruckten Ärzteblattes verzichtet werden kann: Erhalten beispielsweise Ärzte-Ehepaare zwei Hefte, so können sie eine Ausgabe abbestellen.
Werr die gedruckte Ausgabe abbestellen möchte, muss die digitale Ausgabe monatlich selbständig auf der Website lesen oder als PDF-Dokument herunterladen. Einen Aboservice oder Ähnliches gibt es dafür derzeit leider nicht.
Wie vorgehen, wenn kein gedrucktes Ärzteblatt mehr benötigt wird?
Die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg melden dem Ärzteblatt monatlich die Adressdaten für den Versand der Hefte. Adressänderungen, Korrekturen oder auch Abbestellungen sind deshalb über die zuständige Bezirksärztekammer möglich.
Man kann die Bezugsänderung aber auch selbständig im persönlichen „Dashboard“ auf der Website der Landesärztekammer vornehmen (www.aerztekammer-bw.de/dashboard). Nach Login findet man dort die Option „Meine Daten verwalten“; hier lässt sich der Ärzteblatt-Bezug (auch für das Deutsche Ärzteblatt) individuell anpassen.