14. Juli 2025
Öffentliche Präsenz und Mitgliederbindung durch Social Media

Soziale Medien sind aus dem ärztlichen Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Unternehmen, Behörden und weitere (öffentliche) Einrichtungen haben Facebook, Instagram, X (vormals Twitter) und Co. für sich entdeckt. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg nutzt soziale Medien zur Flankierung ihrer vielfältigen Aktivitäten ebenfalls und intensiviert auf diese Weise ihre öffentliche Präsenz und ihre Mitgliederbindung. Sie richtet sich mit den beiden Plattformen „Instagram“ und „Mastodon“ direkt an Mitglieder sowie weitere Interessierte und hält sie auf diese Weise auf dem Laufenden – quasi „in Echtzeit“ und zeitgemäß.
Was heißt das genau? Die Kammer teilt beispielsweise Gesundheitsinformationen, macht Veranstaltungen bekannt, nimmt gesundheitspolitisch Stellung oder gibt wichtige Hinweise zu aktuellen Entwicklungen für den ärztlichen Berufsalltag. Das geht schnell und unkompliziert. Wer interessiert ist, kann dem Kammerprofil folgen und verpasst keine Neuigkeiten mehr.
Pointiert und eingängig
Dabei verfolgt die Kammer die Strategie, durch kurze, pointierte und eingängige „Posts“ ein Thema vorzustellen und Aufmerksamkeit dafür zu erzeugen. Und gleichzeitig dazu einzuladen, sich auf der Website der Kammer dann tiefergehend darüber zu informieren. Die Landesärztekammer platziert auf ihren Social-Media-Kanälen auch regelmäßig Aktivitäten der vier Bezirksärztekammern und verhilft ihnen zu einem hohen Grad an Aufmerksamkeit.
Mit Instagram steht der Kammer ein etabliertes, reichweitenstarkes und bei jungen Ärztinnen und Ärzten beliebtes soziales Netzwerk zur Verfügung. Folglich steigt die Sichtbarkeit gerade in dieser wichtigen Zielgruppe. – Für Mastodon hat sich die Kammer ebenfalls bewusst entschieden. Der Wechsel von der Plattform „X“ zu diesem sozialen Netzwerk erfolgte Anfang 2025; auch um ein Statement für Meinungsfreiheit, Respekt und Pluralismus zu setzen und sich von Hass und Desinformation abzugrenzen.
Ärztekammer auch in der „virtuellen Welt“ stärken
Die Landesärztekammer ist mit ihrer Social-Media-Nutzung am Puls der Zeit und erreicht ihre Mitglieder, auch wenn diese nicht gerade auf der Kammer-Website unterwegs sind. Und sie ist in guter Gesellschaft: Viele weitere (ärztliche) Institutionen sind inzwischen ganz selbstverständlich in den sozialen Medien zu finden.
Die Anzahl derer, die der Kammer online folgen, wächst kontinuierlich. Die ärztliche Selbstverwaltung appelliert an alle interessierten Mitglieder, ihr in den sozialen Medien zu folgen und sie auf diese Weise auch in der „virtuellen Welt“ zu stärken.