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DGN/medisign

Auf der Rückseite der Karten von DGN/medisign kann anhand des Aufdrucks die Kartenversion – und damit auch die „Generation“ – ausfindig gemacht werden. Der gesuchte Aufdruck befindet sich auf der Kartenrückseite oben rechts unter dem CE-Zeichen und kann mit einem Blick geprüft werden.

Steht da G 2.1?
Gibt es noch andere Möglichkeiten, „alte“ Karten zu erkennen?

Ja, es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. Der Anbieter DGN/medisign nennt Unterschiede in der Versionsnummer seiner Karten, anhand derer die Generation überprüft werden kann. Diese findet sich ebenfalls auf der Rückseite der Karte. Findet sich dort die Versionsnummer 3.20, handelt es sich um einen eHBA der alten Generation; ein neuer eHBA muss beantragt werden. Bei der Versionsnummer 10.21 oder 2.22 handelt es sich um einen Ausweis der neuen Generation; ein Austausch ist nicht notwendig.
  2. Außerdem teilt DGN/medisign mit, dass man bei den von ihnen ausgegebenen Karten auch am Chipdesign Unterschiede „zwischen alt und neu“ erkennen kann. Bei der alten Generation ist der Chip quadratisch und verfügt über 20 Kontaktflächen. Hier ist ein Austausch nötig. Bei der neuen Generation hingegen ist der Chip rechteckig und hat nur sieben Kontaktflächen. Hier muss nicht ausgetauscht werden.
  3. Zusätzlich kann man sich im Kartenportal seines Anbieters anmelden und dort die Zertifikatsinformationen seiner Karte prüfen, um zu verifizieren, dass es sich um eine Karte der neuen Generation handelt.