12. Februar 2025
ÄBW Heft 2 erschienen

Editorial
Kindergesundheit geht uns alle an
Schaut man rein auf die Lebenserwartung, so haben Neugeborene in Baden-Württemberg heute die besten Chancen auf ein langes Leben. Mit 79,6 Jahren für Jungen und 83,9 Jahren für Mädchen ist unser Bundesland Spitzenreiter im Ländervergleich.
Titelthema
Medizinische Fachangestellte dringend gesucht
Sie sind der Dreh- und Angelpunkt in der Arztpraxis und managen Patientenströme, kümmern sich um die Terminvergabe, assistieren bei Untersuchungen oder nehmen Laborarbeiten vor: die Medizinischen Fachangestellten (MFA). Sie halten damit den Praxisbetrieb am Laufen. Aber wie lange kann das in gewohnter Qualität noch gehen? Durch den Fachkräftemangel bleiben immer mehr MFA-Stellen beziehungsweise MFA-Ausbildungsplätze unbesetzt, können immer weniger Arbeiten und Prozesse reibungslos ablaufen. Der MFA-Fachkräftemangel ist zweifellos ein „Megathema“ und beschäftigt die Ärzteschaft intensiv. (...)
Kammern und KV
Bereitschaftspraxen: Schließtermine stehen fest
Seit Oktober 2024 ist bekannt, dass die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) an 18 Standorten nicht mehr mit einer Allgemeinen Bereitschaftspraxis vertreten sein wird. Kurz vor Weihnachten wurden bei einer großen Veranstaltung im Stuttgarter Neuen Schloss die konkreten Umsetzungspläne bekanntgeben.
Kammern und KV
Wie viel Innovation bei knappen Ressourcen?
Gute Versorgung bei knappen Ressourcen: Wie soll und kann das gehen? Auf der einen Seite sorgt der medizinisch-technische Fortschritt dafür, dass Innovationen voranschreiten, Therapien verbessert und Heilungschancen vergrößert werden. Auf der anderen Seite läuft es im „Alltag“ schleppend: Unkoordinierte Patientenströme, bürokratische Hürden, finanzielle Engpässe und der Fachkräftemangel bringen die Versorgung ans Limit. Dieses Spannungsfeld zwischen Innovation und Machbarkeit war Thema des diesjährigen Landeskongresses Gesundheit.
Vermischtes
Interview: „Bekanntes in neuem Licht“
Dr. Julian Köpke ist nicht nur Radiologe, sondern auch Diplom-Physiker und zudem noch leidenschaftlicher Fotograf. In seiner Praxis in Bruchsal kombiniert er außerhalb der Patientenversorgung unterschiedliche Techniken, um einzigartige Kunstwerke zu erschaffen.
Unsere Ausgaben lassen sich auch online als Blätter-PDF lesen oder downloaden.
Der Bezug des Ärzteblattes Baden-Württemberg ist für alle Ärztinnen und Ärzte im Kammerbeitrag enthalten. Als Amts- und Mitteilungsblatt enthält das Blatt unverzichtbare Informationen der beiden ärztlichen Körperschaften (Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung), vor allem auch wichtige amtliche Bekanntmachungen, aber auch darüber hinaus alles, was Ärztinnen und Ärzte im Südwesten interessiert. Dennoch gibt es Konstellationen, bei denen auf den Bezug des gedruckten Ärzteblattes verzichtet werden kann: Erhalten beispielsweise Ärzte-Ehepaare zwei Hefte, so können sie eine Ausgabe abbestellen.
Werr die gedruckte Ausgabe abbestellen möchte, muss die digitale Ausgabe monatlich selbständig auf der Website lesen oder als PDF-Dokument herunterladen. Einen Aboservice oder Ähnliches gibt es dafür derzeit leider nicht.
Wie vorgehen, wenn kein gedrucktes Ärzteblatt mehr benötigt wird?
Die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg melden dem Ärzteblatt monatlich die Adressdaten für den Versand der Hefte. Adressänderungen, Korrekturen oder auch Abbestellungen sind deshalb über die zuständige Bezirksärztekammer möglich.
Man kann die Bezugsänderung aber auch selbständig im persönlichen „Dashboard“ auf der Website der Landesärztekammer vornehmen (www.aerztekammer-bw.de/dashboard). Nach Login findet man dort die Option „Meine Daten verwalten“; hier lässt sich der Ärzteblatt-Bezug (auch für das Deutsche Ärzteblatt) individuell anpassen.