12. Oktober 2025
ÄBW Heft 10 erschienen

Editorial
Mehr Spezialisierung bei besserer Qualität
Viele leisten Überdurchschnittliches, um für ihre Patientinnen und Patienten da zu sein. Sie tun das, obwohl die Personalsituation
in den Gesundheitsberufen sich verschärft. Etwaigen Engpässen
begegnen sie mit Innovationsgeist und Anpassungsbereitschaft. (...)
Titelthema
Leistungsstarke Strukturen des Gesundheitswesens
Im deutschen Gesundheitswesen besteht das Prinzip der Regelversorgung; sie wird ergänzt durch die Versorgung außerhalb der üblichen Bereitschaftszeiten und – als Sonderfall – die Versorgung in Krisenzeiten. Hinzu kommt die Notfallversorgung; gerade hier sind die Herausforderungen groß und schon lange bekannt. (...)
Kammern und KV
Vertreterversammlung der KVBW
Spannende Diskussionen gab es Ende September auf der Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW). Ganz aktuell war der Vorschlag von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken auf dem Tisch, das Aufgabengebiet der Apotheker auf ärztliche Leistungen in Form von Impfungen oder Verordnungen auszudehnen. (...)
Vielfältigkeit des MFA-Berufs begeistert
Im September begann in Baden-Württemberg das neue Ausbildungsjahr für die Medizinischen Fachangestellten (MFA). Mit dem Start ihrer Ausbildung haben sich viele junge Menschen im Land dazu entschlossen, im Gesundheitssektor tätig zu werden. (...)
Pharma
Dimethylfumarat und Checkpoint-Inhibitoren
Im Rahmen der Pharmakotherapie-Beratung für Vertragsärzte in Baden-Württemberg werden Fragen zur patientenspezifischen Arzneimitteltherapie durch den Arzneimittel-Informationsdienst des Universitätsklinikums Heidelberg beantwortet (AID-Konsil). Diese Beratungwird von der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg unterstützt. (...)
Vermischtes
Interview: „Gelernt habe ich die Patientensicht“
Als selbst betroffene Ärztin den Umgang mit Brustkrebs umfassend erklären – das ist Ziel von Dr. Bärbel Grashoff. In ihrem gerade – zum Brustkrebsmonat Oktober – erschienenen Buch im Comic-Stil informiert sie über alle Aspekte der Erkrankung. Mit der Ulmer Gynäkologin sprach ÄBW-Chefredakteur Dr. Oliver Erens. (...)
Unsere Ausgaben lassen sich auch online als Blätter-PDF lesen oder downloaden.
Der Bezug des Ärzteblattes Baden-Württemberg ist für alle Ärztinnen und Ärzte im Kammerbeitrag enthalten. Als Amts- und Mitteilungsblatt enthält das Blatt unverzichtbare Informationen der beiden ärztlichen Körperschaften (Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung), vor allem auch wichtige amtliche Bekanntmachungen, aber auch darüber hinaus alles, was Ärztinnen und Ärzte im Südwesten interessiert. Dennoch gibt es Konstellationen, bei denen auf den Bezug des gedruckten Ärzteblattes verzichtet werden kann: Erhalten beispielsweise Ärzte-Ehepaare zwei Hefte, so können sie eine Ausgabe abbestellen.
Werr die gedruckte Ausgabe abbestellen möchte, muss die digitale Ausgabe monatlich selbständig auf der Website lesen oder als PDF-Dokument herunterladen. Einen Aboservice oder Ähnliches gibt es dafür derzeit leider nicht.
Wie vorgehen, wenn kein gedrucktes Ärzteblatt mehr benötigt wird?
Die Bezirksärztekammern Nordwürttemberg, Nordbaden, Südbaden und Südwürttemberg melden dem Ärzteblatt monatlich die Adressdaten für den Versand der Hefte. Adressänderungen, Korrekturen oder auch Abbestellungen sind deshalb über die zuständige Bezirksärztekammer möglich.
Man kann die Bezugsänderung aber auch selbständig im persönlichen „Dashboard“ auf der Website der Landesärztekammer vornehmen (www.aerztekammer-bw.de/dashboard). Nach Login findet man dort die Option „Meine Daten verwalten“; hier lässt sich der Ärzteblatt-Bezug (auch für das Deutsche Ärzteblatt) individuell anpassen.